BIOHACKING ist ein Begriff aus der Gesundheits-Szene, der seit einiger Zeit gebräuchlich ist.

BIOHACKING bedeutet in etwa: Optimieren körperlicher Funktionen. Vereinfacht: das Beste aus sich und seinem Körper zu machen und gezielt und dauerhaft bestimmte Körperfunktionen zur Höchstleistung anzuregen.

Zu Beispiel über

• Sport
• Ernährung
• Nahrungsergänzungen
• Veränderungen im Lifestyle (Lebenswandel)
• Überwachung durch technische Hilfsmittel (Tracker)

Letztendlich: Alles in allem die Produktivität des Organsystems gezielt und nachprüfbar zu steigern.

Zugegeben, als Frau fremdele ich manchmal immer noch ein wenig mit dem Begriff „Biohacking“:
 Dies ist oftmals sehr männlich geprägt. Alles scheint auf Leistung und Wettbewerb ausgerichtet zu sein, immer besser … schneller … höher … weiter … und das auch noch mit Trackern kontrollieren (Bewegungen mit Software aufzeichnen, etwa über Fitness-Armbanduhren). (Nicht falsch verstehen. Die Möglichkeit Technik zu nutzen ist sinnvoll).

Aber darum geht es mir bei Biohacking nicht, dabei würde ich auch nicht mitmachen wollen.

Für uns Frauen gelten ab einem bestimmten Alter andere Werte.

Wir wollen nicht mehr in einen Wettbewerb treten. Wir wollen nur für uns selbst unsere Gesundheit und Schönheit optimieren und das auf eine nachhaltige, sanfte Art und Weise.

Ja, unsere Ziele sind Verjüngung, Vitalität und  besseres Aussehen. Aber nur für uns selbst und nicht mehr, um damit vordergründig irgendjemandem zu imponieren. Wenn wir mit unseren Zielen trotzdem mehr Strahlkraft aussenden, an Attraktivität gewinnen und Erfolg haben, werden wir uns aber auch nicht dagegen wehren wollen …

Bei Biohacking fasziniert mich vor allem das gezielte Einwirken auf unseren Organismus.

Das setzt viel Wissen voraus. Wissen um weibliche Biologie und Psychologie.

Und das Wörtchen „hacking“ bei Biohacking bezeichnet nach meinem Verständnis nur, genau die Stelle in unserem Organismus zu finden (aufzuspüren), bei der Veränderungen die größte Wirkung entfalten.

Allerdings mit ganz sanften, heilsamen Methoden, die nachhaltig wirken. Das viel gepriesene „Sitzen in der Eistonne“, um das Immunsystem abzuhärten, ist nicht immer unser Ding, von der eventuellen Blasenentzündung danach mal ganz abgesehen.

female BIOHACKING = Biohacking weiblich

Alle oben aufgeführten Erklärungen, Überlegungen und Argumente haben dazu geführt, dass ich seit einigen Jahren an einem Biohacking speziell für den weiblichen Organismus und dabei wiederum besonders für den in den Wechseljahren und der Zeit danach arbeite. Dazu habe ich neben persönlichen Erfahrungen und denen meines Institut „cosmetics & more“ in Wiesbaden zig Seminare und Fachkongresse besucht, hunderte (vielleicht sogar tausende)  Seiten Fachliteratur studiert und anerkannte Wissenschaftler und Experten persönlich interviewt. 

Das alles habe ich mit dem Begriff „female Biohacking“ bezeichnet.

Ich bin sicher: female BIOHACKING wird zur Erfolgsgeschichte.

Auf jeden Fall bei den Frauen, die es besonders betrifft. 

Wenn jemand noch tiefer in das Thema einsteigen will: In meinem Workbook ist alles noch einmal im Detail aufgeführt, worum es bei female-BIOHACKING geht.